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Sanierungsexperte Dr. Thiemann sieht gute Chancen für Investorenlösung bei Brüggershemke + Reinkemeier

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit heutigem Beschluss Rechtsanwalt Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter der Brüggershemke + Reinkemeier KG bestellt. Dr. Thiemann war zuvor bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig.

In den vergangenen Wochen ist es ihm und seinem Team gelungen, den Geschäftsbetrieb zunächst zu stabilisieren und uneingeschränkt fortzuführen. Alle Kunden werden pünktlich beliefert und halten dem Unternehmen die Treue. Zudem wurde für die weitere Betriebsfortführung eine Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung erstellt und fortgeschrieben. Seit Anfang November wird in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss ein umfassender Investorenprozess durchgeführt.

„Insgesamt können wir heute ein positives Zwischenfazit ziehen. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens werden wir die Investorengespräche mit Hochdruck fortsetzen. Ich bin grundsätzlich zuversichtlich, dass es uns gelingt, eine Nachfolgelösung für das Unternehmen zu realisieren“, so Dr. Thiemann.

Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens zieht sich André Brüggershemke aus der Gesellschaft zurück. Horst Reinkemeier verbleibt im Unternehmen. Herr Brüggershemke möchte sich beruflich verändern. Er wird sich am 2. Dezember 2016 noch persönlich von den Mitarbeitern verabschieden.
Über die aktuelle Entwicklung wurden die Mitarbeiter gestern im Rahmen einer weiteren Mitarbeiterversammlung informiert. Auch im Rahmen des Insolvenzverfahrens werden die Mitarbeiter ihr Gehalt ausgezahlt bekommen.

Das Familienunternehmen wurde 1955 in Gütersloh gegründet und hat sich vom einstigen Papiergroßhändler zu einem Full-Service-Großhandel entwickelt. Neben dem Handel mit Papier und Verpackungsmaterialien umfasst das Sortiment verschiedene Produkte wie Bürobedarf, Einwegschutz, Druckerzeugnisse, Fachmedien und Arbeitskleidung.

Die Kunden der Brüggershemke + Reinkemeier KG sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um groß- und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland.
Der Unternehmenssitz ist im westfälischen Gütersloh. Neben dem Verwaltungssitz und Produktionsstätten befindet sich dort auch ein ca. 45.000 Quadratmeter großes Lagerareal, in dem durchschnittlich bis zu 50.000 Artikel lagern.


PLUTA Rechtsanwalts GmbH startet Insolvenz-TV im Internet

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH baut mit einem Video-Kanal ihre Präsenz im Internet aus. Unter PLUTAtv können sich Internetnutzer über Themen rund um eine Insolvenz informieren: Was passiert mit mir als Mitarbeiter, wenn mein Unternehmen betroffen ist? Wie fülle ich als Gläubiger eine Forderungsanmeldung aus? Was ist eigentlich eine vorläufige Insolvenz? In eigens produzierten Videos beantwortet PLUTA Insolvenz-TV die wichtigsten Fragen für alle Beteiligten in einem Insolvenzverfahren.

„Insolvenz bedeutet nicht automatisch das Ende für ein Unternehmen, sondern kann auch neue Chancen und Wege eröffnen. Es liegt uns am Herzen, diese Perspektiven und unsere Tätigkeit auch dem normalen Bürger, dem Nicht-Juristen, verständlich zu machen“, sagt Michael Pluta, Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und Initiator des Projekts.

Derzeit sind die ersten vier Videos bei Insolvenz-TV zu sehen. Weitere Videos sowie Info-Filme für Kunden und Mitarbeiter in bestimmten Insolvenzverfahren sollen folgen. Zeitgleich mit dem Launch des Video-Kanals hat das Unternehmen seine Website www.pluta.net neu gestaltet. „Zeitgemäße Insolvenzverwaltung erfordert den Einsatz moderner Kommunikation“, betont Pluta.

In Deutschland war Michael Pluta der erste Insolvenzverwalter, der alle Insolvenzfälle seiner Kanzlei online stellte, so dass Gläubiger und Interessierte jederzeit den Stand der Verfahren einsehen können. Mit dem TV-Projekt zeigt sich Pluta erneut als Innovator der Branche. 

PLUTA-Experte Thurm plant Investorenlösung für Claus Gerlach Bauelemente

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Das Amtsgericht Hildesheim hat mit Beschluss vom 8. Dezember Ingo Thurm von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Claus Gerlach Bauelemente GmbH bestellt.

Gemeinsam mit seinem Team konnte sich Thurm bereits einen ersten Überblick über die Situation der Gesellschaft verschaffen. Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Es liegen Aufträge für mehr als 100 Bauvorhaben vor. Nach heutigem Stand können wir all diese Aufträge in den kommenden Monaten auch ausführen. Die Kunden können also weiterhin auf die gewohnte Qualität und den Beratungsservice des Unternehmens vertrauen“.

Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, dem Traditionsunternehmen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Dazu wird Thurm zeitnah Investorengespräche führen. Das Unternehmen mit Sitz in Bockenem beschäftigt 25 Mitarbeiter. Grund für die wirtschaftliche Schieflage ist vor allem der hohe Wettbewerbsdruck innerhalb der Branche.

Der Sanierungsexperte hat bereits die Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege geleitet. Das Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten. Im PLUTA-Sanierungsteam unter der Leitung von Ingo Thurm arbeiten Rechtsanwalt Günther Hahn sowie der Diplom-Ökonom Jürgen Schendel.

Claus Gerlach Bauelemente bietet eine umfangreiche Auswahl hochwertiger Qualitäts-Produkte für das Haus. Das Produktsortiment reicht von Fenstern und Türen über Treppen bis hin zu Wintergärten. Das Unternehmen ist bereits seit vielen Jahren auf dem Markt aktiv und in der Region für seine hohen Qualitätsansprüche bekannt.

Sanierungsexperte Meyer ist vorläufiger Insolvenzverwalter von Lohmeier Schaltschranksysteme

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit Beschluss vom 27. Dezember 2016 Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Lohmeier Schaltschranksysteme GmbH & Co. KG bestellt.

Das Unternehmen bietet Industriegehäuse-Lösungen für die Automobilindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau, den Elektroanlagen- und Steuerungsbau, den Elektrogroßhandel sowie Gehäusekomponenten für Datennetzwerke und Telekommunikation. Kernprodukte sind Industriegehäuse aus Stahlblech, Edelstahl und Polyester sowie mechanische und elektrotechnische Systemkomponenten.

Gemeinsam mit seinem Team hat sich Rechtsanwalt Meyer bereits einen ersten Überblick über die Lage des Unternehmens verschafft. Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Die Kunden können weiterhin bestellen und bekommen ihre Waren pünktlich geliefert.“ Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, dem im Jahr 1963 gegründeten Traditionsunternehmen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.

Die Kunden von Lohmeier Schaltschranksysteme sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um große und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland. Die Produkte werden europaweit sowie außerhalb von Europa insbesondere auch in Australien und Russland vertrieben. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 11 Mio. €. Grund für den Insolvenzantrag sind Liquiditätsschwierigkeiten.

Schnellstmöglich wird Rechtsanwalt Stefan Meyer eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten. Das Unternehmen mit Sitz in Vlotho beschäftigt 91 Mitarbeiter. Aufgrund der Betriebsferien, die am 2. Januar 2017 enden, war es noch nicht möglich, die Mitarbeiter über die Antragstellung zu informieren. Der Betriebsratsvorsitzende ist durch Geschäftsführung und Insolvenzverwaltung allerdings bereits unterrichtet worden. Eine Betriebsversammlung mit der Belegschaft wird am 2. Januar 2017 stattfinden.

Die Lohmeier Schaltschranksysteme GmbH & Co. KG wurde bei der Insolvenzantragstellung von Rechtsanwalt Olaf Handschuh von der Kanzlei Handschuh & Lehmann Rechtsanwälte beraten. Zudem wurde und wird die Gesellschaft von der B3S Management-Beratung GmbH & Co. KG bei der Umsetzung von Sanierungsschritten unterstützt.

Sanierung der Teutoglas erzielt deutliche Fortschritte – PLUTA-Anwalt Meyer zum Sachwalter bestellt

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Das Amtsgericht Detmold hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Teuto-Glasveredelung GmbH & Co. KG (Augustdorf) sowie der Teuto-Glas GmbH & Co. KG (Bad Bentheim) eröffnet und zugleich die Eigenverwaltung angeordnet. Darüber hinaus konnten erste Maßnahmen zur Neuausrichtung der Unternehmen umgesetzt werden. Damit erzielt die Sanierung des Glasverarbeiters deutliche Fortschritte. Die Sanierung erfolgt auf Basis eines abgestimmten Zukunftskonzeptes, das die Geschäftsführung entwickelt hat und nun umsetzt. Das Konzept sieht eine neue Vertriebsstrategie sowie Änderungen in der Ablauforganisation vor. Auch sind weitere Investitionen für die Fertigstellung der Vollautomation geplant. „Wir haben einen europäischen Markt mit weiterhin zunehmend verschärften Marktbedingungen“, so Geschäftsführer Michael Dobbe, „nur wer technisch die Nase vorn behält, wird sich weiter am Markt behaupten können.“ Des Weiteren wurde ein strukturierter Verkaufsprozess gestartet. Verschiedene Investoren haben ihr Interesse an dem Veredelungsbetrieb bereits  angemeldet und die Kaufvertragsverhandlungen wurden aufgenommen.

Bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Neuausrichtung wird die Geschäftsführung durch den Insolvenz- und Sanierungsexperten Nils Averbeck von der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung aus Düsseldorf unterstützt. Zum Sachwalter wurde Rechtsanwalt Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH benannt, der bereits als vorläufiger Sachwalter tätig war. Der Geschäftsbetrieb wird in beiden Unternehmen auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens unverändert fortgeführt.

Mit der Verfahrenseröffnung ist ein weiterer Meilenstein der Sanierung erreicht. Schon in der Zeit des vorläufigen Verfahrens haben die Hauptkunden die Sanierung durch zusätzliche Aufträge unterstützt. „Die Hauptkunden haben ihr Interesse zum Erhalt der Unternehmen signalisiert und weitere Aufträge zugesagt. Wir sehen uns nach der Sanierung als nachhaltig gestärkt und gerüstet für die Zukunft an“, sagt Geschäftsführer Michael Dobbe.

Von der positiven Entwicklung des Sanierungsweges ist auch Sanierungsexperte Stefan Meyer überzeugt: „Die nach Insolvenzantragstellung eingeleiteten Sanierungsschritte erzielen erste Erfolge. Die Kunden halten Teutoglas die Treue, was in einer Insolvenzsituation nicht selbstverständlich ist. Auch die Mitarbeiter sind weiterhin mit hoher Einsatzbereitschaft für die Unternehmen tätig. Ich bin daher aus heutiger Sicht zuversichtlich, dass es gelingt, für beide Unternehmen in Augustdorf und Bad Bentheim eine Zukunftslösung umzusetzen“.

Die Teuto-Glasveredelung und die Teuto-Glas hatten am 23. September 2016 einen Insolvenzantrag gestellt. Schon damals ordnete das Amtsgericht Detmold auf Antrag des Unternehmens eine vorläufige Eigenverwaltung an, die im vorläufigen Gläubigerausschuss einstimmig befürwortet wurde. Die Teuto-Glasveredelung in Augustdorf beschäftigt rund 140 Mitarbeiter und erzielte in 2016 einen Umsatz von ca. 16 Mio. Euro. Die Teuto-Glas in Bad Bentheim (Gildehaus) erzielte mit 45 Mitarbeitern in 2016 einen Umsatz von ca. 6 Mio. €.

PLUTA-Sanierungsexperte erzielt erste Investorenlösungen für Hock-Gesellschaften in Sachsen

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Insolvenzverwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat übertragende Sanierungen für die Hock-Gesellschaften in Sachsen realisiert. Die Verträge mit den Käufern wurden bereits unterzeichnet. Zu den Kaufpreisen wurde Stillschweigen vereinbart. Die Automobil- und Elektroindustrie-Zulieferer aus Grünhain-Beierfeld mussten im Mai 2016 Insolvenz anmelden. Das Amtsgericht Chemnitz hatte im Juli 2016 die Insolvenzverfahren der beiden Gesellschaften der Hock Gruppe eröffnet.

Sechs Monate später hat der PLUTA-Sanierungsexperte die Werkzeugbau Weigel GmbH zum 1. Januar 2017 veräußert. Alle 27 Arbeitsplätze bleiben am Standort in Rittersgrün erhalten. Erwerber ist die J&S Werkzeugbau Weigel GmbH aus Wustermark, eine Tochtergesellschaft der J&S GmbH Automotive Technology. Der Automobilzulieferer wurde 1990 gegründet und produziert Dichtungen, Stanz- und Biegeteile, Schweißbaugruppen, Abschirmbleche, Gurtumlenksysteme und Airbag-Elemente für die Automobilindustrie.

Von der Hock Sachsen GmbH konnte Insolvenzverwalter Dr. Thiemann einen einzelnen Geschäftsbereich in Schwarzenberg verkaufen. Dabei handelt es sich um den speziellen Bereich Metal Injection Moulding (MIM) mit 44 Mitarbeitern. Der geplante Übertragungsstichtag ist der 1. Februar 2017. Erwerber ist die Reich MIM GmbH, eine Tochtergesellschaft der Reich GmbH aus Mellrichstadt. Die Reich GmbH ist ein führender Hersteller von Drehteilen, Kugellagern, Komponenten für Einspritzanlagen und weiteren Fahrzeugteilen. Die Einsatzgebiete der Produkte reichen von der Automobilindustrie über Elektrowerkzeuge, dem Apparate- und Maschinenbau bis in die Lebensmittelindustrie.

Der Geschäftsbetrieb der Hock Sachsen GmbH mit den anderen Bereichen wird weiter vollumfänglich fortgeführt. Derzeit laufen hier Investorengespräche. Insgesamt sind rund 300 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Alle Kunden werden pünktlich beliefert. Die Auftragslage ist gut.

Sanierungsexperte Thiemann erklärt: „Die Anstrengungen der vergangenen Monate haben sich ausgezahlt. Wir haben zwei ideale Käufer gefunden und können damit den Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive ermöglichen. Für die Hock Sachsen GmbH führen wir weiter Investorengespräche. Auch hier ist unser Ziel, eine nachhaltige Lösung zu erzielen. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement bedanken.“ Dr. Thiemann wird in den Verfahren unterstützt von Rechtsanwalt Sylvio Lohs und Diplomingenieur Gerd Kaempfe.

Investorengespräche für andere Hock-Gesellschaften laufen

Zugleich arbeiten die Sanierungsexperten von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH an Investorenlösungen für die weiteren Hock Gesellschaften und führen derzeit aussichtsreiche Investorengespräche. Michael Pluta ist Insolvenzverwalter der Hock Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Stuttgart. Bei der Dressel + Höfner GmbH & Co. KG aus Neustadt in Oberfranken ist PLUTA-Anwalt Stephan Ammann als Insolvenzverwalter tätig. Insolvenzverwalter der Hock GmbH in Schönwald im Schwarzwald ist Florian Schiller.

Anfang Mai 2016 musste die Hock Gruppe für acht Gesellschaften Insolvenzanträge stellen. Seit über 65 Jahren ist die international agierende Unternehmensgruppe ein Zulieferer für den Automobilbau und die Elektroindustrie. Die Hock Gruppe mit fünf Standorten in Deutschland und einen Standort in Rumänien fertigt insbesondere Teile aus Blech, Kunststoff und Metallpulverspritzguss für namhafte Kunden. Die ausländische Gesellschaft ist nicht von der Insolvenz betroffen.

 

Insolvenzverwalter Pluta erreicht Quote von 36 Prozent bei EnerGen Süd

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Gute Nachrichten für die Gläubiger des insolventen Strom- und Gasanbieters EnerGen Süd. Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH schüttet im Februar Geld an die Gläubiger aus. Die Insolvenzquote beträgt überdurchschnittlich hohe 36 Prozent.

Die Genossenschaft musste im Februar 2012 Insolvenz anmelden. Im Oktober 2012 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Michael Pluta zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Schlusstermin erfolgte nun im Dezember 2016. Damit kann Pluta gemeinsam mit seinem Team das Großverfahren innerhalb von vier Jahren nach Insolvenzeröffnung abschließen.

Insolvenzverwalter Michael Pluta erklärt: „Durch den Einsatz moderner Kommunikationsmittel konnten wir dieses Verfahren mit rund 43.000 Beteiligten sehr wirtschaftlich und schnell bearbeiten. Davon profitieren auch die Gläubiger. Die Insolvenzquote ist höher als ursprünglich erwartet.“

Das PLUTA-Team absolvierte einen Großteil der aufwendigen Verfahrensarbeit über ein eigenes Online-Portal und kommunizierte auf diese Weise sehr effizient mit den rund 20.000 Gläubigern. Zudem kommunizierte das Team mit rund 23.000 Schuldnern.

Der Verwalter und sein Team mussten bundesweit Restforderungen geltend machen; durch akribische Arbeit wurden dabei auch kleine Beträge schnell und effizient eingezogen.

Das Team des Insolvenzverwalters übernahm zudem die Abstimmung mit rund 800 Netzbetreibern und den Kooperationspartnern der Genossenschaft. Aus einem Buchungsvolumen von ca. 1,9 Mio. Positionen erarbeitete sich das Team von PLUTA die relevanten offenen Forderungen und Verbindlichkeiten.

Zum PLUTA-Team gehörten Diplomkauffrau Martina Hengartner, Rechtsanwalt Markus Fünning und Rechtsanwältin Katja Alexander sowie zahlreiche weitere Mitarbeiter, die insbesondere zu Beginn des Verfahrens das Team um Michael Pluta unterstützten.

EnerGen Süd wurde 2007 gegründet, um über den gemeinsamen Einkauf von Energie einen Preisvorteil an die Genossenschaftsmitglieder weiterzugeben. 2011 hatte die EnerGen Süd Steuern und Abgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht vollständig an ihre Kunden weiterberechnet, so dass die Insolvenz unumgänglich war. Die Energiegenossenschaft aus Ulm mit rund 28.000 Mitgliedern war deutschlandweit tätig, schwerpunktmäßig in Süddeutschland. Insgesamt hatte die Genossenschaft rund 48.000 Kunden.

Beck Rechtsanwälte schließt sich mit PLUTA zusammen

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH setzt auch 2017 ihren Wachstumskurs fort. Beck Rechtsanwälte schließt sich zum 1. Februar 2017 der bundesweit tätigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaft an. Die renommierte Kanzlei Beck beschäftigt 16 Mitarbeiter am Standort in Stuttgart und wird von sechs externen Mitarbeitern unterstützt.

PLUTA setzt mit diesem Schritt die Expansionsstrategie im Geschäftsbereich der Sanierung und Restrukturierung erfolgreich fort, da Beck in diesem Bereich hervorragend aufgestellt ist. Allein im Jahr 2016 hat die Stuttgarter Gesellschaft in der Sanierungsberatung die Hälfte ihres Umsatzes erzielt. Steffen Beck, der die gleichnamige Gesellschaft gegründet und aufgebaut hat, wird weiterer Geschäftsführer und Gesellschafter bei der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Gemeinsam mit seinem Team wird er das bundesweite Beratungsgeschäft von PLUTA verstärken. Zugleich baut PLUTA im Stuttgarter Raum den Bereich der klassischen Insolvenzverwaltung aus. Drei Rechtsanwälte von Beck werden regelmäßig an sieben Insolvenzgerichten in Baden-Württemberg zum Insolvenzverwalter, Sachwalter und Sachverständigen bestellt.

Steffen Beck war von 1993 bis 2006 in einer landesweit führenden Kanzlei für Insolvenz- und Wirtschaftsrecht in Stuttgart tätig. 2006 gründete er Beck Rechtsanwälte. Bereits seit 1995 wird der 54-jährige Fachanwalt für Insolvenzrecht zum Insolvenzverwalter in Verfahren jeder Größenordnung bestellt. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren als Berater im Bereich Krisen- und Sanierungsmanagement tätig. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten in Tübingen sowie Kiel und sammelte Auslandserfahrung bei seinen USA-Aufenthalten in Berkeley und New Orleans.

Von den Veränderungen des Marktes profitieren

„Wir machen diesen Schritt genau zur richtigen Zeit. In den nächsten Jahren wird das vorinsolvenzliche Sanierungsverfahren kommen. Hierfür ist es entscheidend, dass eine Gesellschaft bundesweit aufgestellt ist, eine bestimmte Unternehmensgröße hat und über umfangreiche Expertise verfügt. Mit PLUTA sind wir optimal darauf vorbereitet, um von den Veränderungen des Marktes zu profitieren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft“, erklärt Beck.

Neben der Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung bietet PLUTA ein umfangreiches Leistungsspektrum in der Sanierung. In Deutschland gehört PLUTA zu den größten Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften. Insbesondere in der Beratung von großen und mittelständischen Unternehmen sieht die Gesellschaft großes Potenzial. Zudem hat PLUTA Standorte in Italien, Spanien sowie Polen und ist Mitglied im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory.

Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter Michael Pluta sagt: „Wir kennen uns seit vielen Jahren und haben vor zwei Jahren die ersten Gespräche mit Steffen Beck geführt. Der Sanierungsexperte und sein Team passen sowohl auf der fachlichen als auch auf der menschlichen Ebene optimal zu uns.“

Dr. Maximilian Pluta, der den Bereich Sanierung und Restrukturierung gemeinsam mit Steffen Beck verantwortet, ergänzt: „Gemeinsam werden wir künftig in der Sanierungsberatung weiter wachsen. Der Zusammenschluss ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unserer Expansionsstrategie.“

Experten verstärken PLUTA

Neben Steffen Beck sollen die Kollegen Michael Reichold, Dr. Matthias Lehr und Lars-Philipp Böhme die Sanierungs- und Restrukturierungsberatung von PLUTA auch im Rahmen von Eigenverwaltungs- und Insolvenzverfahren weiter ausbauen.  

In den vergangenen Jahren betreuten die Experten von Beck zahlreiche Verfahren. Der Automobilzulieferer Horeth Kunststoffverarbeitung aus Wendlingen wurde 2016 im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erfolgreich saniert. Bereits 2015 konnte die Geiselmann PrintKommunikation GmbH die Eigenverwaltung mit Unterstützung der Beck Sanierungsexperten erfolgreich durchlaufen.

Beck Rechtsanwälte hat ein Qualitätsmanagementsystem nach den Standards DIN EN ISO 9001:2015 und InsO 9001:2010 eingerichtet. Daneben besteht seit 2013 die Zertifizierung beim Verband der Insolvenzverwalter Deutschland e. V. nach den Regeln über die Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung.


Sächsische Druckguß beginnt Sanierung – PLUTA-Experte Dr. Thiemann ist vorläufiger Sachwalter

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Die Sächsischen Druckguß GmbH (Drubo) hat beim Amtsgericht Leipzig einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren gestellt. Das Amtsgericht folgte der Begründung des Unternehmens und stimmte dem Antrag zu. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt.

„Die Gussindustrie leidet seit mehreren Jahren unter Überkapazitäten, bröckelnden Absatzmärkten und fallenden Preisen. Als dann noch überraschend der Umsatz mit einem unserer Hauptkunden stark einbrach, erwiesen sich rückblickend für diese Aufträge getätigte nennenswerte Investitionen als falsch. Trotz laufender Kostensenkungsprogramme und Optimierungen in unseren Prozessen werden die aktuell verbliebenen Umsätze diese Kosten nicht decken können. Mit den Investitionen war ein hoher Kapitaldienst verbunden, den das Unternehmen in dem derzeitigen Umfeld nicht tragen kann. Deshalb haben wir uns für ein Eigenverwaltungsverfahren entschieden, um das Unternehmen wieder wettbewerbsfähig aufzustellen und nachhaltig in die Zukunft zu führen“, erklärt Geschäftsführer Eduard Jahn. Der Sanierungsansatz konzentriert sich im Wesentlichen auf drei Punkte: Diversifizierung, um eine größere Unabhängigkeit von einzelnen Auftraggebern und Produkten zu erlangen, die Bereinigung der sehr breiten Produktpallette und schließlich eine klassische Kostenoptimierung in allen Unternehmensbereichen. Von dem Eigenverwaltungsantrag ist das süddeutsche Partnerunternehmen Korundal GmbH nicht betroffen.

Der Geschäftsbetrieb und die Produktion der Gießerei laufen in dem Verfahren unverändert weiter. Alle Aufträge werden in der gewohnten Qualität umgesetzt. Die Mitarbeiter sind heute in einer Betriebsversammlung von dem Antrag und über die weiteren Schritte informiert worden. Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Ein Arbeitsplatzabbau ist nicht geplant.

Für die Begleitung des Eigenverwaltungsverfahrens hat sich die Sächsische Druckguß für das Beratungsunternehmen Buchalik Brömmekamp (Berlin, Düsseldorf) entschieden. Die Unternehmensberatung und Wirtschaftskanzlei hat seit der Einführung des neuen Insolvenzrechtes im Jahr 2012 über 100 Unternehmen in einer Eigenverwaltung beraten, darunter die Hulvershorn Eisengießerei (Bocholt) und eine Eisengießerei in Bünde. Sie wird das Unternehmen in rechtlichen Belangen des Eigenverwaltungsverfahrens begleiten und die betriebswirtschaftliche sowie operative Restrukturierung durchführen. Neben der Erstellung des Sanierungsplanes wird der Sanierungsexperte Nils Averbeck (Buchalik Brömmekamp) die Geschäftsführung begleiten.

„Die Sächsische Druckguss wird sich in dem Eigenverwaltungsverfahren operativ neu aufstellen und ausreichend liquide Mittel erwirtschaften, um den Kapitaldienst in Zukunft zu decken. Die Voraussetzungen hierzu beurteile ich als ausgezeichnet, weil das Unternehmen trotz der Insolvenz über ein ungewöhnlich hohes Eigenkapital mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 Prozent verfügt und unter dem Schutz des ESUG die notwendige Zeit bekommt, um die Restrukturierungsziele umzusetzen“, so Dr. Hubertus Bartelheimer, Partner der Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp.

„Die Mitarbeiter sind hoch motiviert und die aktuelle Auftragslage stützt unseren Optimismus, die angestrebten Ziele, mit deren Umsetzung wir bereits begonnen haben, schnell zu erreichen. Zumal wir im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringe Verluste erwirtschaftet haben, aber unter dem Druck des hohen Kapitaldienstes gezwungen waren, diesen Weg zu gehen“, ergänzt Geschäftsführer Eduard Jahn.

Mit dem Verfahren nutzt das Unternehmen die Chance, die der Gesetzgeber mit dem ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) vor vier Jahren geschaffen hat, damit sich Unternehmen in schwierigen Situationen wieder neu aufstellen können. Die Unternehmensleitung bleibt in der Eigenverwaltung weiterhin im Amt und wird die Sanierung selbstständig durchführen. „Meine Aufgabe wird es zunächst sein, das Vertrauen der Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter für den Erhalt des Unternehmens zu schaffen. Ich sehe die Sächsische Druckguss sehr gut aufgestellt und die Eigenverwaltung als richtigen Weg, die Sanierung im Interesse aller Beteiligten schnell und erfolgreich umzusetzen“, erklärt Sanierungsberater Averbeck.

In der Eigenverwaltung steht die Unternehmensleitung unter der Aufsicht eines vorläufigen Sachwalters. Das Amtsgericht Leipzig hat als vorläufigen Sachwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt. „Die Mitarbeiter bei der Sächsischen Druckguß sind sehr motiviert. Auch die Beteiligten haben ihre Bereitschaft zu einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert“, so der vorläufige Sachwalter Dr. Thiemann nach einem Besuch in der Gießerei.

Sanierungsberatung: PLUTA gründet Management-Gesellschaften in Deutschland und Spanien

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die PLUTA Management GmbH gegründet. Mit der neuen Gesellschaft in Deutschland wird PLUTA seinen Expansionskurs im Bereich der außergerichtlichen Sanierung und Restrukturierung fortsetzen. Bereits 2016 gründete das Unternehmen in Spanien die PLUTA Management Restructuring S.L. mit Sitz in Madrid.

Die Management-Gesellschaften beraten und unterstützen Unternehmen bei der Restrukturierung und bieten das gesamte Leistungsspektrum der Sanierungsberatung und -umsetzung. Dazu zählen unter anderem die integrierte Unternehmensplanung, die Erstellung und Begutachtung von Sanierungskonzepten, eine fundierte Finanzplanung, das entsprechende Controlling sowie die Umsetzungsbegleitung von Sanierungskonzepten durch erfahrene Interim Manager.

Oberstes Ziel der Management-Gesellschaften ist es, innerhalb kurzer Zeit wirtschaftlich und finanziell sinnvolle Ergebnisse zu erreichen. PLUTA unterstützt dabei schon bei der Ursachenanalyse und gewährleistet eine umfassende Erhebung und Auswertung aller sanierungsrelevanten Erfolgsfaktoren.

Die Experten von PLUTA verfügen über langjährige Praxiserfahrung sowie fundiertes betriebs- und finanzwirtschaftliches Know-how, um Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Geschäftsführer der neuen PLUTA Management GmbH sind die Sanierungsexperten Dr. Maximilian Pluta und Jochen Glück. Pluta ist Rechtsanwalt, Diplomkaufmann sowie Steuerberater. Der 38-Jährige arbeitet seit 2013 bei PLUTA und hat den Bereich Sanierung und Restrukturierung aufgebaut. Der 51-jährige Glück ist Diplombetriebswirt (FH) und seit vielen Jahren als Interim Manager bei Krisenunternehmen tätig. Ab 1. Februar 2017 wird Steffen Beck weiterer Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH. Der 54-jährige Rechtsanwalt gründete 2006 Beck Rechtsanwälte und wird künftig mit allen seinen Mitarbeitern unter dem PLUTA-Dach arbeiten. Die spanische Management-Gesellschaft wird vom erfahrenen Sanierungsexperten Áticus Ocaña geleitet, der seit 2013 bei PLUTA tätig ist und für die Niederlassung in Madrid verantwortlich ist. Der 45-Jährige besitzt einen Abschluss in Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaft.

Wachstumspotenzial im Sanierungsmarkt

Hintergrund der strategischen Ausrichtung von PLUTA ist das starke Wachstum des Geschäftsbereiches der Sanierung und Restrukturierung in den vergangenen Jahren. Das Unternehmen erwartet, dass die außergerichtliche Sanierung in Zukunft über großes Wachstumspotenzial verfügt. Mit der Gründung der Management-Gesellschaften nimmt PLUTA unter den Rechtsanwaltsgesellschaften eine Vorreiterrolle ein. Dieser Schritt erfolgt auch vor dem Hintergrund der geplanten EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen. Die Europäische Union will künftig europaweit einheitliche Regeln schaffen, damit kriselnde Unternehmen in einem außergerichtlichen Verfahren frühzeitig eine leistungs- oder finanzwirtschaftliche Restrukturierung durchführen können. Insbesondere in der Beratung von großen und mittelständischen Unternehmen ergeben sich damit Chancen.

Geschäftsführer Dr. Maximilian Pluta erklärt: „Der Restrukturierungsmarkt wird sich in den nächsten Jahren weiter verändern. In Zukunft werden insbesondere die außergerichtlichen Verfahren eine wichtige Rolle spielen. Mit unserer strategischen Ausrichtung sind wir bestens vorbereitet, um von diesen Marktveränderungen zu profitieren.“

In Deutschland gehört PLUTA seit vielen Jahren zu den großen Restrukturierungsgesellschaften. Neben Spanien ist das Unternehmen seit vielen Jahren auch in Italien mit einer Niederlassung vertreten. 2015 wurde die PLUTA Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Studio Legale) zur Restrukturierungsgesellschaft des Jahres in Italien ausgezeichnet. Das Team in Mailand um Professor Alessandro P. Scarso hat sich damit im Bereich der Sanierung erfolgreich am Markt etabliert.

Durch die Einbindung in das Netzwerk BTG Global Advisory, einem globalen Netzwerk von unabhängigen Restrukturierungsgesellschaften, kann PLUTA weltweit Krisenunternehmen bei Restrukturierungsprozessen optimal unterstützen und eine reibungslose Sanierung sicherstellen.

PLUTA-Sanierungsexpertin Metzger ist vorläufige Insolvenzverwalterin von Laura Chavin Cigars

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Das Amtsgericht Heilbronn hat mit Beschluss vom 19. Januar 2017 Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zur vorläufigen Insolvenzverwalterin der Laura Chavin Cigars GmbH bestellt.

Das 1998 gegründete Unternehmen vertreibt hochwertige Zigarren im Premium-Bereich in Deutschland und weiteren Ländern wie Schweiz, Japan und Russland. Die Zigarren werden in einer Manufaktur in der Dominikanischen Republik exklusiv für Laura Chavin hergestellt und sind für ihre außergewöhnlich hohen Qualitätsstandards bekannt.

Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erklärt: „Der Geschäftsbetrieb wird vollumfänglich fortgeführt. Die Kunden können weiterhin bestellen und bekommen ihre Waren pünktlich geliefert.“

Die Marke Laura Chavin ist in der Branche bekannt und etabliert. Metzger sagt: „Es gibt bereits erste Interessenten. Ich bin daher optimistisch eine Lösung für Laura Chavin zu erzielen.“ Ziel der Sanierungsexpertin ist die langfristige Fortführung der Unternehmenstätigkeit und der Marke Laura Chavin.

Die Produktion in der Dominikanischen Republik, die Lagerung der wertvollen Tabake sowie die hohe Qualität der Produkte sind weiter gewährleistet. Auch die Lieferfähigkeit ist nicht beeinträchtigt. Die Kunden können also weiterhin auf den hohen Qualitätsanspruch vertrauen. Auch den Online-Shop betreibt das Unternehmen vollumfänglich weiter.

BREMEN Rechtsanwälte schließt sich PLUTA an

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Zum 1. März 2017 erweitert die PLUTA Rechtsanwalts GmbH ihr Standortnetz. Mit BREMEN Rechtsanwälte schließt sich erneut eine renommierte Kanzlei der bundesweit tätigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaft an. Die Sozietät beschäftigt 13 Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf und Aachen. Im Zuge der Expansionsstrategie baut PLUTA die bundesweite Marktstellung damit weiter aus.

Michael Bremen, der die gleichnamige Kanzlei leitet, wird seit mehr als 25 Jahren in Insolvenzverfahren aller Größenordnungen durch die Amtsgerichte Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Sanierungsexperte ist vereidigter Buchprüfer, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Insolvenzrecht sowie als Vorstandsmitglied im VID Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e. V. unter anderem zuständig für Qualitätsfragen, wie die Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung, und die zuletzt durch den EU-Richtlinienentwurf eingeleitete Entwicklung eines vorinsolvenzlichen Restrukturierungsverfahrens. Bremen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach ersten Berufsjahren in Stuttgart trat er 1988 in die Kanzlei ein, deren alleiniger Inhaber er heute ist. Michael Bremen wird zum 1. März 2017 Mitgesellschafter sowie Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH.

„Ich freue mich, dass sich Michael Bremen und sein Team uns angeschlossen haben. Wir gewinnen erfahrene Experten hinzu. Der Zusammenschluss ist zudem ein wichtiger Baustein, mit welchem wir unsere Präsenz in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen“, sagt Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter Michael Pluta.

Michael Bremen ergänzt: „In Zukunft wird es noch wichtiger, sich standortübergreifend aufzustellen. PLUTA verfügt über ein ausgezeichnetes bundesweites Netzwerk und ist mit seiner breiten Ausrichtung in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Restrukturierung und Rechtsberatung am Puls der Zeit. Durch den Zusammenschluss profitieren wir gegenseitig: von der starken Marke PLUTA und von einer starken Präsenz im Rheinland.“

Neben Michael Bremen werden auch die beiden Rechtsanwälte Dr. Uwe Paul, der zahlreiche Veröffentlichungen zum Insolvenzplan, Steuerrecht und Schuldverschreibungsgesetz herausgegeben hat, und Oliver Westkamp sowie alle bisherigen Mitarbeiter das PLUTA-Team verstärken. In den vergangenen Jahren betreute Michael Bremen Verfahren mit Schwerpunkten auf Non Performing Loans (NPLs) aus dem Bereich gewerblicher Immobilienfinanzierung, aber auch nicht alltägliche Verfahren wie ein solches über das Vermögen einer Hochschule in privater Trägerschaft, die in kurzer Zeit erfolgreich an die Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH verkauft werden konnte. Weiterer Schwerpunkt ist die arbeitsrechtliche Restrukturierung von Unternehmen vor und im Insolvenzverfahren. Auch auf seine Initiative geht die Gründung des ISR – Instituts für Insolvenz- und Sanierungsrecht an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zurück, dessen Beirat er angehört und das er als Mitglied und Vorsitzender der Düsseldorfer Vereinigung für Insolvenz- und Sanierungsrecht tatkräftig fördert.

Insolvenzverwalter Schulz erreicht Quote von knapp 70 Prozent für die Gläubiger der OWG Personalservice

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Im Insolvenzverfahren der OWG Personalservice aus Warendorf schüttet Insolvenzverwalter Marc Daniel Schulz von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH über eine halbe Million Euro an die Gläubiger aus, die damit rund 70 Prozent ihrer Forderungen erhalten.

Das Einzelunternehmen war auf die Vermittlung von Personaldienstleistungen für die Lebensmittelindustrie spezialisiert und beschäftigte im nordrhein-westfälischen Warendorf 49 Mitarbeiter. Ende 2011 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der OWG Personalservice eröffnet.

Nach Fortführung des Geschäftsbetriebs im vorläufigen und eröffneten Verfahren konnte Insolvenzverwalter Schulz eine Nachfolgelösung erreichen und das Unternehmen veräußern. Neben der Immobilienverwertung und dem Forderungseinzug spielten für das gute Ergebnis die Sonderaktiva eine bedeutende Rolle. „Der Erfolg in diesem Verfahren liegt in der Realisierung erheblicher Anfechtungsansprüche gegen die Finanzverwaltung. Für die ungesicherten Gläubiger wurde auf diesem Wege die Gläubigergleichbehandlung durchgesetzt“, freut sich Insolvenzverwalter Schulz.

PLUTA-Experte Stemshorn schließt Sanierung von Bäckerei Vögele ab

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Insolvenzverwalter Georg Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH konnte eine Nachfolgelösung für die traditionsreiche Bäckerei Vögele realisieren. Mit Wirkung zum 1. März 2017 wurde der Geschäftsbetrieb an die Bäckerei-Konditorei Vögele GmbH verkauft. Der bisherige Betreiber Alexander Münch fungiert als Geschäftsführer der neuen Gesellschaft. Den Bürgern bleibt damit der Name und das Geschäft als letzter Bäckereihandwerksbetrieb in Schwabmünchen erhalten. Die zuletzt neun Mitarbeiter werden ebenfalls übernommen. Vorausgegangen sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. So wurde eine Reihe von Filialen geschlossen. Gleichzeitig konnten neue Großkunden für die Bäckerei gewonnen werden. Künftig will sich die Bäckerei vor allem durch die besondere handwerkliche Qualität der Produkte positionieren.

„Die Arbeit hat sich gelohnt. Gemeinsam ist es uns gelungen, für den Traditionsbetrieb und die Mitarbeiter eine optimale Lösung zu erzielen. Die Einschnitte im vergangenen Jahr sind niemandem leichtgefallen. Letztlich konnten wir die Lösung nur auf diesem Weg erreichen“, erklärt Rechtsanwalt Stemshorn. Zum PLUTA-Team gehört auch Diplom-Kaufmann Andreas Hummel, der die Restrukturierung maßgeblich unterstützt hat.

Das Amtsgericht Augsburg hatte im Februar des vergangenen Jahres das Insolvenzverfahren eröffnet und Stemshorn zum Insolvenzverwalter bestellt. Zuvor war er bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig. Die Bäckerei musste Anfang Dezember 2015 Insolvenzantrag stellen.

Ursache für die Schieflage des Traditionsunternehmens war die Verfolgung einer zu raschen Expansionsstrategie, die nicht zu den erhofften Ergebnissen geführt hatte. Bei Insolvenzantragstellung verfügte das Unternehmen über neun Filialen in Augsburg, Untermeitingen, Bobingen, Großaitingen, Wehringen, Schwabmünchen und beschäftigte 58 Mitarbeiter. Die Verschlankung der Strukturen soll künftig ein nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen. Der Betrieb wurde bereits 1906 gegründet. Die Bäckerei ist bekannt für die Qualität ihrer Produkte.

PLUTA-Sanierungsexperte Stefan Meyer zum Insolvenzverwalter bei Lohmeier Schaltschranksysteme bestellt

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit Beschluss vom 1. März 2017 das Insolvenzverfahren für die Lohmeier Schaltschranksysteme GmbH & Co. KG eröffnet und Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter bestellt. Rechtsanwalt Meyer war bereits zuvor als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig.

Der Geschäftsbetrieb wird seitdem erfolgreich fortgeführt. Die Kunden können bestellen und bekommen ihre Waren wie gewohnt geliefert. Ziel des Insolvenzverwalters ist es, für das im Jahr 1963 gegründete Traditionsunternehmen eine Investorenlösung zu erzielen.

Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Der Investorenprozess verläuft positiv. Es freut mich zudem, dass es uns gelungen ist, die Auftragslage zu verbessern. Die Mitarbeiter sind motiviert und ziehen mit uns an einem Strang. Das Unternehmen ist gut aufgestellt. Ich bin daher optimistisch, dass wir die bestmögliche Lösung für die Mitarbeiter und die Gläubiger realisieren werden.“

Lohmeier Schaltschranksysteme bietet Industriegehäuse-Lösungen für die Automobilindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau, den Elektroanlagen- und Steuerungsbau, den Elektrogroßhandel sowie Gehäusekomponenten für Datennetzwerke und Telekommunikation. Kernprodukte sind Industriegehäuse aus Stahlblech, Edelstahl und Polyester sowie mechanische und elektrotechnische Systemkomponenten.

Die Kunden von Lohmeier Schaltschranksysteme sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um große und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland. Die Produkte werden europaweit sowie außerhalb von Europa insbesondere auch in Australien und Russland vertrieben. Der Jahresumsatz lag 2016 bei rund 11 Mio. €. Grund für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten.


PLUTA-Experte Willrodt führt Geschäftsbetrieb der Eureka Navigation Solutions fort

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Sanierungsexperte Ivo-Meinert Wilrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ist seit Januar vorläufiger Insolvenzverwalter der Eureka Navigation Solutions AG. Gemeinsam mit seinem Team hat sich der Rechtsanwalt einen Überblick über die Lage des Unternehmens verschafft und den Geschäftsbetrieb seit dem Insolvenzantrag vollumfänglich aufrechterhalten.

„Nach einer ersten Bestandsaufnahme kann ich ein positives Zwischenfazit ziehen. Eureka verfügt über innovative Produkte und motivierte Mitarbeiter. Auch die Kunden halten dem Unternehmen die Treue. Es ist mein Ziel, dem Unternehmen eine tragfähige Zukunftslösung zu eröffnen. Derzeit werden bereits Investorengespräche geführt“, so Willrodt.

Durch Beschluss vom 19. Januar 2017 ordnete das Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den PLUTA-Experten zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Ursache für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten. Das Unternehmen beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden auf einer Mitarbeiterversammlung über die Lage informiert. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Eureka Navigation Solutions entwickelt an den Standorten München und Oberpfaffenhofen Ortungs-, Kommunikations- und Sensoriklösungen für die Logistik und das Flottenmanagement. Das Unternehmen ist dabei spezialisiert auf die energieautarke Ortung und Lokalisierung von Objekten ohne eigene Stromversorgung, wie Güterwagen, Triebfahrzeuge oder Transportbehälter. Seit der Übernahme der sogenannten NavMaster-Technologie von Knorr-Bremse hat Eureka im Bereich der Bahntelematiksysteme eine führende Position. Das Unternehmen hat zudem ein mobiles Datenkommunikationssystem entwickelt, das den Einsatz vieler batteriebetriebener Funksensoren erlaubt.

Sanierung von Brüggershemke + Reinkemeier auf gutem Weg

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Ende Februar hat Insolvenzverwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH im Rahmen eines Berichtstermins beim Amtsgericht Bielefeld die Gläubiger über die wirtschaftliche Lage der Brüggershemke + Reinkemeier KG unterrichtet. Er zeigte sich insgesamt zufrieden mit der wirtschaftlichen Gesamtsituation der vergangenen Wochen. Der Geschäftsbetrieb wird weiterhin umfänglich aufrechterhalten. Er betonte zudem, dass die Kunden wie bisher pünktlich beliefert werden und Brüggershemke + Reinkemeier unverändert die Treue halten.

„Die Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen operativ profitabel arbeiten kann, wenngleich die Insolvenzsituation natürlich nicht einfach ist. Wir werden uns nicht ausruhen, sondern weiterhin alles daransetzen, eine Fortführungslösung umzusetzen. Die Investorengespräche befinden sich aktuell auf einem guten Weg; mit einem strategischen Investor sind inzwischen Vertragsverhandlungen aufgenommen worden. Es ist unser Ziel, die bestmögliche Lösung für die Mitarbeiter und Gläubiger zu realisieren“, erklärt der Sanierungsexperte Dr. Stephan Thiemann.

Das Amtsgericht Bielefeld hat Dr. Thiemann Anfang Dezember 2016 zum Insolvenzverwalter der Brüggershemke + Reinkemeier KG bestellt. Der PLUTA-Sanierungsexperte war zuvor bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig. In den vergangenen Wochen ist es ihm und seinem Team gelungen, den Geschäftsbetrieb zunächst zu stabilisieren und fortzuführen. Seit Anfang November wird in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss ein umfassender Investorenprozess durchgeführt.

Das Familienunternehmen wurde 1955 in Gütersloh gegründet und hat sich vom einstigen Papiergroßhändler zu einem Full-Service-Großhandel entwickelt. Brüggershemke + Reinkemeier beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Neben dem Handel mit Papier und Verpackungsmaterialien umfasst das Sortiment verschiedene Produkte wie Bürobedarf, Einwegschutz, Druckerzeugnisse, Fachmedien und Arbeitskleidung.

Die Kunden der Brüggershemke + Reinkemeier KG sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um groß- und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland.

Der Unternehmenssitz ist im westfälischen Gütersloh. Neben dem Verwaltungssitz und Produktionsstätten befindet sich dort auch ein ca. 45.000 Quadratmeter großes Lagerareal, in dem durchschnittlich bis zu 50.000 Artikel lagern.

Sanierungsexperte Meyer ist vorläufiger Insolvenzverwalter der Ith Sole-Therme

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit gestrigem Beschluss Rechtsanwalt Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Lielje Immobilien GmbH & Co. KG bestellt. Das Unternehmen betreibt die Ith Sole-Therme in Salzhemmendorf.

Gemeinsam mit seinem Team verschafft sich Sanierungsexperte Meyer derzeit einen ersten Überblick über die Situation. Der PLUTA-Rechtsanwalt erklärt: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Für die Badegäste gibt es aktuell keine Veränderungen. Ihnen stehen weiterhin alle Angebote der Therme zur Verfügung.“

Die Mitarbeiter wurden heute im Rahmen einer Betriebsversammlung über die aktuelle Situation informiert. Schnellstmöglich wird der Sanierungsexperte eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das sogenannte Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten. Die Lielje Immobilien GmbH & Co. KG beschäftigt 57 Mitarbeiter. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, der Therme eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Dazu wird auch ein Umstrukturierungs- und Sanierungskonzept erarbeitet. Ursache für die finanzielle Schieflage sind Liquiditätsschwierigkeiten aufgrund auslaufender Finanzierungen.

Die Ith Sole-Therme ist bekannt für ihr umfangreiches Wellnessangebot. Die fluoridhaltige Schwefel-Sole bietet gesundheitsbewussten Gästen ideale Bedingungen. Die Therme verfügt neben einer Saunalandschaft auch über ein großzügiges Spa. Neben Rückenmassagen können sich Besucher dort auch Hände, Füße und Gesicht pflegen lassen.

PLUTA-Experte Dr. Thiemann zum Sachwalter der Sächsischen Druckguß GmbH bestellt – Sanierungsplan wird umgesetzt

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Das Amtsgericht Leipzig hat mit Beschluss vom 03. April 2017 Dr. Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Sachwalter der Sächsischen Druckguß GmbH bestellt und das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Sanierungsexperte war zuvor bereits vorläufiger Sachwalter des Unternehmens.

In den vergangenen Wochen wurde ein umfangreicher Sanierungsplan erstellt, der nun umgesetzt wird. Mit dem Maßnahmenbündel wird unter anderem die Produktivität des Traditionsbetriebes verbessert. Zudem soll die Unabhängigkeit von einzelnen Auftraggebern erhöht werden. Die Arbeitsplätze sollen ebenfalls erhalten bleiben.

„Kunden und Lieferanten halten dem Unternehmen die Treue. Zudem ziehen die Mitarbeiter gemeinsam mit der Geschäftsführung an einem Strang und der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt fort. Ich bin daher zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung der letzten Wochen fortsetzt und die Sanierung erfolgreich abgeschlossen werden kann“, erklärt der Sachwalter Dr. Thiemann.

Bis zum Sommer soll mit den Gläubigern eine Einigung zur Zukunft des Unternehmens erzielt werden. In der Eigenverwaltung steht die Unternehmensleitung unter der Aufsicht des Sachwalters. Nils Averbeck von der Unternehmensberatung und Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp begleitet vor Ort die Geschäftsführung bei der Umsetzung des Sanierungsprozesses.

Im Januar hatte das Unternehmen Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, nachdem sich unter anderem ein Großkunde unerwartet zurückgezogen hat. Die Sächsische Druckguß GmbH wurde bereits 1954 gegründet und beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Umsetzung komplexer Aluminiumguss-Lösungen. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Gießverfahren von der Gussteilentwicklung mit Konstruktion und Simulation über den Formenbau und den Gießprozess bis hin zu einbaufertigen Teilen.

PLUTA-Experte Wahl prüft Sanierungsmöglichkeiten bei Kunststoff Wagner

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Das Amtsgericht Göppingen hat mit Beschluss vom 10. April 2017 Michael Wahl von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Kunststoff Wagner GmbH bestellt.

Gemeinsam mit seinem Team hat sich der Sanierungsexperte Wahl einen ersten Überblick über die Lage des Unternehmens verschafft und entschieden, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Ursache für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten. Kunststoff Wagner beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden gestern im Rahmen einer Betriebsversammlung über die aktuelle Lage informiert. Schnellstmöglich wird der Sanierungsexperte eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das sogenannte Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten.

„Es ist mein Ziel, dem Unternehmen eine Fortführungsperspektive zu ermöglichen und die Arbeitsplätze zu erhalten. Dazu werden wir in den kommenden Tagen die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft genau analysieren und Sanierungsmöglichkeiten prüfen“, so PLUTA-Anwalt Wahl.

Das Unternehmen mit Sitz in Donzdorf ist im Bereich Faserverbundtechnik tätig und beliefert unter anderem Unternehmen aus der Automobil-, Pharma- und Sportartikelbranche. Das Leistungsspektrum reicht vom Modell-, Werkzeug-, und Vorrichtungsbau bis hin zur stückzahlunabhängigen Fertigung von Bauteilen. Kunststoff Wagner verfügt über moderne Fertigungsanlagen sowie aktuelle Verfahren im Bereich der Kunststoffherstellung und ist für seine hohen Qualitätsansprüche bekannt.

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