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Ammann ist vorläufiger Insolvenzverwalter des Outdoor-Bekleidungsherstellers Maul

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Das Amtsgericht München hat mit Beschluss vom 16. November 2015 den Sanierungsexperten Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Ludwig Maul GmbH & Co. KG bestellt.

Ammann konnte sich gemeinsam mit seinem Team bereits einen ersten Überblick über die Lage verschaffen. Der PLUTA-Anwalt erklärt: „Wir werden den Geschäftsbetrieb nahtlos fortführen. Der Bekleidungshersteller hat eine Zukunftsperspektive.“

Ludwig Maul ist operativ profitabel. Hohe Finanzverbindlichkeiten aus der Vergangenheit belasten allerdings den Hersteller von Outdoorbekleidung, sodass der Insolvenzantrag unumgänglich war.

Die Auslieferung der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2016 ist sichergestellt. Das heißt, das Unternehmen wird die Sportgeschäfte und Fachhändler vollumfänglich mit der georderten Ware beliefern. Derzeit arbeitet das Team an der Präsentation der Herbst/Winter-Kollektion 2016/2017, um den im Januar 2016 beginnenden Verkaufsstart an den Fachhandel wie geplant durchzuführen. Die Gesellschaft mit Sitz in München beschäftigt 33 Mitarbeiter. Die Ansprüche der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Die Ludwig Maul GmbH & Co. KG wurde bereits 1948 gegründet. Seit den 1990er Jahren konzentriert sich das Unternehmen auf die Herstellung hochwertiger Outdoorbekleidung. Das Unternehmen verfügt über eigene Modellmacher und ist für seine modischen und funktionellen Textilien bekannt. Maul beliefert eine Vielzahl von Einzelhändlern im In- und Ausland. Neben Deutschland sind dies vor allem Sportgeschäfte in Österreich, der Schweiz und Italien.


Sanierungsexperte Zistler veräußert TFI an C & P Group GmbH

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Die Gläubigerversammlung vom heutigen Tag hat grünes Licht für die Zukunft der TFI GmbH gegeben. Nach dreijähriger Betriebsfortführung im Rahmen des Insolvenzverfahrens konnte der erfahrene Sanierer Florian Zistler aus dem Hause PLUTA den Geschäftsbetrieb der TFI GmbH erfolgreich verkaufen. Erwerber ist die neugegründete C & P Group GmbH in Roßhaupten. Diese gehört zur US-amerikanischen Firmengruppe C&P Additives aus Florida.

Alle 12 Mitarbeiter werden übernommen. Im Rahmen der Fortführung wurden sogar neue Arbeitsplätze geschaffen. TFI konnte den Maschinenpark erweitern und weltweit neue Geschäftsbeziehungen begründen, so dass die Basis für eine erfolgreiche Zukunft gelegt wurde.

Das Unternehmen aus Roßhaupten nahe Kempten ist spezialisiert auf die Herstellung von Zusatzstoffen für die Lebensmittelindustrie. Der Kundenstamm ist auf der ganzen Welt von Australien bis Russland zu finden. „Aufgrund des internationalen Geschäftsfeldes und des speziellen Marktumfeldes stellten sich zahlreiche rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen, die wir gemeinsam mit der Geschäftsführung gemeistert haben“, so Zistler. „Der Verkauf ist die beste Lösung für das Unternehmen und die Gläubiger.“

Dr. Christian Kaufmann und Áticus Ocaña weitere Geschäftsführer bei PLUTA Rechtsanwalts GmbH

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Herr Dr. Kaufmann arbeitet seit 2011 als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht im Unternehmen. Zuvor war er bei der Gutmann Insolvenzverwaltung beschäftigt, die sich 2011 PLUTA anschloss. Er verantwortet die Standorte in Bremen und Oldenburg. Seit 2009 ist er als Insolvenzverwalter tätig und arbeitet auch als Eigenverwalter und Sachwalter.

Der Sanierungsexperte studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth und absolvierte eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung. Er betreut zur Zeit  mehrere Insolvenzverfahren der auf Druckerzeugnisse spezialisierten Stark-Unternehmensgruppe aus Bremen; für die Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH erzielte er erst kürzlich eine Investorenlösung mit dem Erhalt von über 150 der 250 Arbeitsplätze. Außerdem war Herr Dr. Kaufmann Insolvenzverwalter des Autohauses Schulz AG, für das er eine Nachfolgelösung für sechs Standorte und die Mehrzahl der Arbeitsplätze fand. Zuletzt hat der 41-Jährige den Geschäftsbetrieb der Winter Holzbau GmbH als Berater der eigenverwaltenden Geschäftsführung saniert. Herr Dr. Kaufmann ist unter anderem Mitglied im Bremischen Anwaltsverein und in der ARGE Insolvenz und Sanierung im DAV.

Herr Áticus Ocaña ist seit 2013 bei PLUTA tätig und verantwortet die Standorte Madrid, Las Palmas auf Gran Canaria und Santa Cruz auf Teneriffa. Der 44-Jährige besitzt einen Abschluss in Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. Er absolvierte einen Master in Unternehmensinsolvenzen und promoviert momentan zum Thema Internationale Insolvenzen an der CEU San Pablo University in Madrid.

Abogado Ocaña ist spezialisiert auf Unternehmensrecht, Insolvenzverwaltung sowie auf Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen und betreute bereits mehr als 60 Insolvenzen als Insolvenzverwalter oder Sachbearbeiter. Der Wirtschaftsjurist kann vor allem jahrelange Erfahrung in der Restrukturierung von Immobilienunternehmen vorweisen. Ocaña war des Weiteren Insolvenzverwalter der Grupo Contenemar, einem Spediteur im Bereich Schifffahrt mit 26 Tochterunternehmen. Auch länderübergreifend arbeitet der PLUTA-Experte als Insolvenzverwalter, beispielsweise bei der Insolvenz des Edelmetallhändlers Grupo oro direct, die Verfahren in Spanien und Österreich beinhaltete. Er ist Mitglied der Anwaltskammer Las Palmas und im Wirtschaftsverband Madrid.

PLUTA-Partner Dr. Kaufmann findet Lösung für die Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH

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Insolvenzverwalter Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat im Insolvenzverfahren der Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH eine Lösung für die Mitarbeiter erzielt. Vorangegangen waren lange und intensive Verhandlungen mit dem einzigen Auftraggeber über die konkrete Ausgestaltung der künftigen Zusammenarbeit. Diese erfolgreichen Verhandlungen waren die Basis, damit zumindest 150 der zuletzt 250 beschäftigten Mitarbeiter auch in Zukunft eine Beschäftigung haben. Die neuen Dienstleister, die PPL Service GmbH aus Ludwigshafen und die SOS Effektive-Service GmbH, ein Unternehmen der Tabel-Gruppe aus Hannover, haben mittlerweile 151 Beschäftigten ein Angebot unterbreitet und damit die Mehrheit der Arbeitsplätze gesichert.

Der Sanierungsexperte Dr. Kaufmann erklärt: „Ich freue mich, dass es uns innerhalb kurzer Zeit gelungen ist, eine Lösung zu finden, die viele Arbeitsplätze sichert.“ Im Worst Case Szenario hätte keiner der bisherigen Mitarbeiter eine Beschäftigung erhalten.

Durch Beschluss vom 26. November 2015 hat das Insolvenzgericht Bremen das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH eröffnet und Herrn Dr. Kaufmann zum Insolvenzverwalter bestellt. Das Amtsgericht hatte den Sanierungsexperten bereits Ende September 2015 zum vorläufigen Insolvenzverwalter des Unternehmens bestellt. Der Geschäftsbetrieb wurde seither vollumfänglich weitergeführt. Die Gesellschaft erbringt für einen Auftraggeber Dienst- und Werkleistungen im Bereich Weiterverarbeitung und Versand von Druckerzeugnissen.

Die Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH gehört zur Stark-Gruppe aus Bremen. Herr Rechtsanwalt Dr. Kaufmann wurde bereits zum Insolvenzverwalter von mehreren Unternehmen der Stark-Gruppe bestellt. Dazu zählen unter anderem die S & T Sicherheit & Technik GmbH & Co. KG sowie die druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG.

PLUTA-Insolvenzverwalter zahlt rund 1 Million Euro an ehemalige Mitarbeiter von Geiger technologies

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Im Insolvenzverfahren der Geiger technologies GmbH schüttet Insolvenzverwalter Dr. Martin Prager von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH noch vor Weihnachten eine Bruttosumme von über 1 Million Euro an über 900 ehemalige Mitarbeiter aus. Einen Teil dieser Summe muss der Verwalter direkt an die Sozialkassen und das Finanzamt abführen. Im Durchschnitt bekommt jeder Mitarbeiter einen Nettobetrag in Höhe von rund 800 Euro.

Die ehemalige Belegschaft erhält damit eine erste Auszahlung von 60 Prozent ihrer Forderungen. Insgesamt liegt die Insolvenzquote für die Gläubiger bei über 80 Prozent, d.h. im nächsten Jahr können die Mitarbeiter mit einer Ausschüttung der restlichen 20 Prozent rechnen. Bereits 2012 konnte der Insolvenzverwalter 2,9 Millionen Euro aus dem Sozialplan an Mitarbeiter ausbezahlen.

Die Forderungen stammen vor allem aus nicht bezahlten Überstunden bzw. Urlaubstagen oder Reisekosten, die vor der Insolvenz entstanden sind. Heute Nachmittag fand der entsprechende Schlusstermin am Amtsgericht Weilheim statt, in dem die Ausschüttung genehmigt wurde. Der PLUTA-Insolvenzverwalter erklärt: „Wir werden noch heute das Geld überweisen. Ich freue mich, dass wir den Mitarbeitern ein Weihnachtsgeschenk machen können.“

2009 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Geiger technologies GmbH eröffnet. Das 1960 gegründete Unternehmen beschäftigte an den Standorten Garmisch-Partenkirchen, Murnau und Tambach-Dietharz (Thüringen) über 900 Mitarbeiter. Im Herbst 2009 veräußerte der PLUTA-Insolvenzverwalter die Vermögenswerte des Automobilzulieferers an die niederländische HTP Investments B.V. Seit 2013 gehört die heutige Geiger Automotive GmbH zur japanischen Sanoh-Gruppe.

Insolvenzverwalter Thurm aus Hannover schließt sich PLUTA an

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Insolvenzverwalter Ingo Thurm aus Hannover und sein neunköpfiges Team haben sich zum 1. Januar 2016 der PLUTA Rechtsanwalts GmbH angeschlossen. Damit baut die bundesweit ausgerichtete Gesellschaft ihre Stellung weiter aus und zählt in Niedersachsen zu den Insolvenzkanzleien mit den meisten Insolvenzverfahren. In Deutschland gehört PLUTA mit 36 Büros zu den größten Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften.

„Wir freuen uns über die Entscheidung von Ingo Thurm. Er genießt als Insolvenzverwalter einen hervorragenden Ruf und passt ausgezeichnet zu unserem Unternehmen“, so PLUTA-Partner Torsten Gutmann, der die Niederlassung in Hannover leitet.

Thurm ist seit 2001 als Anwalt tätig und wird seit 2004 regelmäßig zum Insolvenzverwalter in Niedersachsen bestellt. Der 43-Jährige hat Rechtswissenschaft in Göttingen studiert. Er arbeitete bislang für die renommierte Kanzlei THURM.WACHSMUTH.

In seiner Karriere hat Thurm bereits zahlreiche Insolvenzverfahren erfolgreich bearbeitet und stärkt das klassische Geschäft der Insolvenzverwaltung von PLUTA. Der Fachanwalt war zudem bereits in der Eigenverwaltung tätig und verfügt damit über umfangreiches Know-how. Er betreute beispielsweise das Insolvenzverfahren der Modell- und Formenbau Wilhelm Funke GmbH & Co. KG mit über 100 Mitarbeitern. Bei der Paul Böhm GmbH & Co. KG, einem Papiergroßhändler aus Hildesheim, gelang ihm eine Nachfolgelösung. Zudem sanierte Thurm den Spezialisten für Oberflächenbehandlungen, die Hotho GmbH aus Hannover, und verkaufte das Unternehmen Anfang 2015 an einen strategischen Investor. Im vergangenen Jahr veräußerte er die insolvente ST-Templin GmbH, ein Großhandelsunternehmen für Ersatzteile von LKWs, an chinesische Investoren.

Ingo Thurm erklärt: „Die Verwalterbüros müssen für die Zukunft standortübergreifend aufgestellt sein. Das bundesweite Netzwerk, die betriebswirtschaftliche Ausrichtung sowie die starke Marke sprechen für PLUTA.“ Unter dem neuen Dach wird Thurm gemeinsam mit seinem Team die erfolgreiche Arbeit fortsetzen.

Zukunftsperspektive für ggp Schaltungen

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Das Amtsgericht Osterode am Harz hat mit Beschluss vom 4. Januar 2016 den Sanierungsexperten Torsten Gutmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der ggp Schaltungen GmbH bestellt.

Gemeinsam mit seinem Team konnte sich Gutmann in den vergangenen Tagen einen Überblick über die Lage des Unternehmens verschaffen. Der PLUTA-Anwalt erklärt: „Der Geschäftsbetrieb wird nahtlos fortgeführt. Der Leiterplattenhersteller hat eine gute Zukunftsperspektive. Alle wichtigen Kunden und Lieferanten halten dem Unternehmen die Treue.“ Die Gesellschaft produziert uneingeschränkt weiter.

ggp Schaltungen hat bereits neue Aufträge erhalten, was als sehr positives Signal zu werten ist. Auch die Zollner Elektronik AG, europäischer EMS-Marktführer und einer der Hauptkunden im „High Mix Low Volume“ Segment mit über 650 Bestandsartikeln, wird das Unternehmen unterstützen. Robert Bremm, Head of Commodity Management PCB von Zollner, erklärt: „Das Unternehmen ggp steht für Zuverlässigkeit und Qualität und ist ein wichtiger Lieferant in diesem Segment. Wir sind bereits wieder zum Tagesgeschäft mit ggp übergegangen und werden auch neue Artikel an das Unternehmen vergeben. Wir hoffen, dass auch andere Kunden weiter der ggp vertrauen und ihren Beitrag zum Erhalt eines wichtigen Players in der deutschen Leiterplattenindustrie leisten.“

Generell haben die Kunden der ggp ihr vitales Interesse bekundet, den technologisch potenten Hersteller im "übersichtlich" gewordenen deutschen Leiterplattenmarkt unbedingt erhalten zu wollen.

Das Unternehmen stellt Leiterplatten mit der hochpräzisen LDI-Technologie (Laser-Direct-Imaging) für zahlreiche Kunden insbesondere im deutschsprachigen Raum her und setzt dabei auf modernste Anlagen. Die ggp Schaltungen GmbH beschäftigt 131 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das sogenannte Insolvenzgeld gesichert.

Unternehmen mit positivem Ergebnis

ggp Schaltungen ist operativ profitabel. Hohe Finanzverbindlichkeiten belasten allerdings den Hersteller von Leiterplatten, sodass der Insolvenzantrag unumgänglich war. Die umfangreichen und notwendigen Investitionen in die Modernisierung der Fertigung haben in den vergangenen Jahren zu einem Kapitaldienst geführt, den das Unternehmen nicht nachhaltig generieren konnte. Aufgrund der asiatischen Wettbewerber, die mittlerweile einen Weltmarktanteil von über 90 Prozent haben, gilt die Branche seit Jahren als margenschwach.

Im Geschäftsjahr 2014 erzielte ggp Schaltungen einen Umsatz in Höhe von rund 13,5 Millionen Euro. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz in 2015 auf Vorjahresniveau. Dabei konnte das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaften.

„Wir sind angesichts der positiven technologischen Entwicklung unseres Unternehmens sehr zuversichtlich, die ggp im Rahmen des Insolvenzverfahrens erfolgreich zu sanieren. Um dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen, haben wir den Insolvenzantrag ganz bewusst relativ frühzeitig gestellt“, erklärt Thomas Peters, Geschäftsführer von ggp.

In den kommenden Tagen soll bereits ein Investorenprozess eingeleitet werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter will zügig auf Investorensuche gehen. Gutmann sagt: „Wir werden Gespräche mit potenziellen Interessenten führen. Es ist mein Ziel, dem Unternehmen und den Mitarbeitern eine langfristige Perspektive zu ermöglichen und einen strategisch wichtigen Leiterplattenhersteller in Deutschland zu erhalten.“

Straubinger Traditionsunternehmen gerettet – Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt findet Nachfolgelösung für Straubinger Metallbau GmbH

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Insolvenzverwalter Ivo-Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für die Straubinger Metallbau GmbH eine Investorenlösung erreicht. Der Erwerb erfolgt im Wege einer übertragenden Sanierung mit Wirkung zum heutigen Tag. Der Unternehmensname bleibt erhalten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 18 Mitarbeiter werden übernommen.

Künftige Geschäftsführer sind Bartholomäus Simbürger, der das Unternehmen aufgebaut und bis 2013 geleitet hat, sowie Michael Holzbauer. „Im Rahmen des Investorenprozesses gab es mehrere Interessenten, wobei sich letztlich Herr Simbürger durchsetzen konnte. Ich freue mich, dass wir den Kunden einen nahtlosen Übergang ermöglichen. Herr Simbürger verfügt über jahrelange Branchenerfahrung. Für Mitarbeiter und Kunden ist es ein ausgesprochen positives Signal, dass er künftig wieder die Geschicke des Unternehmens lenkt“, erklärt PLUTA-Anwalt Willrodt. Simbürger wurde steuerlich und rechtlich durch den Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Bernd Waffler sowie den Rechtsanwalt Dr. Florian Maier von der Straubinger Niederlassung der MTG Wirtschaftskanzlei vertreten.

Durch Beschluss vom heutigen Tag wurde der vorläufige Insolvenzverwalter Willrodt zum ordentlichen Insolvenzverwalter bestellt. Nach der bereits erfolgten Übertragung, welche dem Unternehmen einen Neustart außerhalb des Insolvenzverfahrens ermöglicht, wird er die verbleibenden Verfahrensschritte bis zum Abschluss begleiten.

Die Straubinger Metallbau GmbH ist seit über 40 Jahren am Markt aktiv. Die Kernkompetenzen liegen im Metall- und Stahlbau sowie bei Brandschutzmaßnahmen. Hier berät das Unternehmen auch Architekten und Bauherren. Das Unternehmen ist in der Branche bekannt für seine qualitativ hochwertig hergestellten Produkte.


PLUTA-Experte Georg Stemshorn restrukturiert Bäckerei Vögele

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Georg Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH plant umfassende Restrukturierungsmaßnahmen für das Traditionsunternehmen Bäckerei Vögele. Um dem Handwerksbetrieb eine Zukunftsperspektive zu eröffnen, müssen dazu eine Reihe von Filialen geschlossen werden. Erhalten bleiben die beiden Filialen in Schwabmünchen sowie die Filiale in Untermeitingen. Mithilfe dieser Maßnahmen soll auch erreicht werden, dass 16 der ursprünglich 53 Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können.

Das Amtsgericht Augsburg hat heute zudem das Insolvenzverfahren eröffnet und den Sanierungsexperten Stemshorn zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Rechtsanwalt war bereits zuvor durch Beschluss vom 10. Dezember 2015 zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden.

„Der Verlust von Arbeitsplätzen schmerzt immer, allerdings besteht nur so die Möglichkeit, die Bäckerei zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Rechtsanwalt Stemshorn. Zum PLUTA-Team gehört auch Diplom-Kaufmann Andreas Hummel, der die Restrukturierung unterstützt. Im Rahmen der Insolvenz soll ein Insolvenzplan ausgearbeitet werden.

Ursache für die Schieflage des Traditionsunternehmens war die Verfolgung einer zu raschen Expansionsstrategie in den vergangenen Jahren, die nicht zu den erhofften Ergebnissen geführt hat. Die Verschlankung der Strukturen soll künftig ein nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Mit der Konzentration auf den Standort Schwabmünchen bleibt das Unternehmen den Bürgern als letzter Bäckereihandwerksbetrieb vor Ort erhalten.

Der Betrieb wurde bereits 1906 gegründet. Er verfügte zuletzt über insgesamt neun Filialen an den Standorten Bobingen, Wehringen, Großaitingen, Untermeitingen, Augsburg und Schwabmünchen. Die Bäckerei ist bekannt für die Qualität ihrer Produkte.

Insolvenzverwalter Gutmann erwartet zweistellige Quote für Gläubiger der Tiziano Gelati

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Im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Tiziano Gelati Braunschweig GmbH ist laut Insolvenzverwalter Torsten Gutmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH mit einer zweistelligen Quote zu rechnen, d.h. die Gläubiger werden eine überdurchschnittliche Zahlung auf ihre Forderungen erhalten. Darüber informierte der PLUTA-Sanierungsexperte auf der Gläubigerversammlung. In dem Insolvenzverfahren konnten alle 70 Arbeitsplätze erhalten werden.

Tiziano Gelati betrieb zwei Eiscafés in Braunschweig sowie ein Eiscafé und ein Restaurant in Wolfsburg. Im Juli 2015 wurde das vorläufige Verfahren am Amtsgericht Braunschweig angeordnet und Gutmann zum vorläufigen Verwalter bestellt. Wenige Wochen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Oktober 2015 konnte Gutmann mit Zustimmung des Gläubigerausschusses den Geschäftsbetrieb an die Impresa Tiziano GmbH veräußern. Impresa Tiziano führt die Betriebe in Braunschweig und Wolfsburg fort. Die Gesellschaft ist bereits erfolgreich in Leipzig, Essen und Bochum tätig. Alle 70 Mitarbeiter wurden übernommen.

„Ich freue mich, dass uns der Verkauf der Filialen und der Erhalt aller Arbeitsplätze gelungen sind. Wir können mit dem Verlauf des Verfahrens sehr zufrieden sein“, sagt Insolvenzverwalter Gutmann.

PLUTA-Insolvenzverwalter erzielt 100 Prozent Quote für die Gläubiger der TACO Kunststofftechnik

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Insolvenzverwalter Dr. Martin Prager von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die Forderungen aller Gläubiger der TACO Kunststofftechnik GmbH in vollem Umfang erfüllt. Es handelt sich hierbei um alle gewöhnlichen Insolvenzforderungen nach § 38 der Insolvenzordnung (InsO).

Hauptgründe für die erreichte Insolvenzquote von 100 Prozent im Verfahren des Automobilzulieferers sind die damals erzielte bestmögliche Ausproduktion, hervorragende Verwertungserlöse, die Durchsetzung von Haftungsansprüchen sowie Anfechtungserfolge gegenüber der Konzernmutter in Indien.

Selbst nachrangige Forderungen nach § 39 InsO kann der Anwalt der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zu 50 Prozent bezahlen. Hierbei handelt es sich um Forderungen auf Zinsen, die seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelaufen sind oder Kosten, die den Insolvenzgläubigern durch ihre Teilnahme am Verfahren entstanden sind. Eine Auszahlung wird im Laufe des Jahres erfolgen. Der Schlusstermin vor dem Amtsgericht Coburg fand Anfang Februar statt.

Insolvenzverwalter Dr. Prager erklärt: „Wir haben eine Insolvenzquote von 100 Prozent geschafft und werden sogar die Hälfte der nachrangigen Forderungen ausbezahlen. Das ist ein außergewöhnlich gutes Ergebnis, wie es nur selten erzielt wird, wenn man die Größenordnung dieses Insolvenzverfahrens betrachtet.“

Die TACO Kunststofftechnik GmbH, ein Automobilzulieferer mit über 250 Mitarbeitern aus Grub am Forst in der Nähe von Coburg, ging 2009 in die Insolvenz. Der Geschäftsbetrieb musste eingestellt werden, weil keine Investorenlösung möglich war.

Die Mitarbeiter, die auch zu den Gläubigern zählten, erhielten im Rahmen des Sozialplans eine Summe von über 1,2 Mio. Euro. Diese Summe wurde bereits ein Jahr nach Betriebseinstellung vollständig an die Beschäftigten ausgezahlt.

„Die jahrelangen Anstrengungen des Teams haben sich gelohnt“, so das Fazit des Insolvenzverwalters. Neben Dr. Martin Prager gehören zum PLUTA-Team Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH) Holger Christian Buehler, Industriekaufmann Hans-Christian Kaellner, Dipl.-Betriebswirt Marcus Katholing und Dipl.-Kaufmann Michael Hieber.

PLUTA-Experten Gutmann und Thurm sind vorläufige Insolvenzverwalter der HASTRABAU-WEGENER Gesellschaften

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Der Baudienstleister HASTRABAU-WEGENER GmbH & Co. KG hat beim Amtsgericht Hannover die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Mit Beschluss vom 19. Februar 2016 hat das Gericht die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Die 190 beschäftigten Arbeitnehmer wurden bereits über die Insolvenz informiert. Zudem ist eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege geleitet worden. Die Gehälter sind über das sogenannte Insolvenzgeld bis zu drei Monate gesichert.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Gesellschaft wurde der Rechtsanwalt und Diplom-Kaufmann Torsten Gutmann bestellt. Verwalter der Komplementär GmbH ist der Fachanwalt für Insolvenzrecht Ingo Thurm. Die beiden Sanierungsexperten der PLUTA Rechtsanwalts GmbH haben beschlossen, dass der Geschäftsbetrieb fortgeführt wird. Die Ende vergangenen Jahres begonnen Verhandlungen mit einem strategischen Investor werden nahtlos fortgesetzt. Zudem werden auch Gespräche mit den Auftraggebern über die Fortführung begonnener Bauvorhaben geführt.

PLUTA-Anwalt Gutmann erklärt: „Wir werden den Investorenprozess ohne Unterbrechung fortsetzen. Es ist unser Ziel, eine für alle Seiten bestmögliche Sanierungslösung zu erreichen. Dazu gehört auch der Erhalt der Arbeitsplätze im Unternehmen.“ Sein Kollege Thurm ergänzt: „Das Unternehmen hat in der Branche einen ausgezeichneten Ruf. Wenn alle involvierten Personen an einem Strang ziehen, besteht für den traditionsreichen Betrieb eine realistische Zukunftschance.“

HASTRABAU-WEGENER wurde bereits 1926 gegründet und ist bundesweit im Tiefbau sowie im Gleisbau tätig. Die Zentrale des Unternehmens hat ihren Sitz in Langenhagen bei Hannover. Daneben gibt es Niederlassungen in Braunschweig und Potsdam. Der Maschinenpark von HASTRABAU-WEGENER zählt zu den modernsten der Branche. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen umfassenden Rundumservice, der alle planerischen, finanziellen, umsetzungs- und betriebsrelevanten Projektfragen umfasst.

Spanische PLUTA-Gesellschaft auf Vorauswahlliste des Amtsgerichts Mannheim

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Die PLUTA Abogados y Administradores Concursales, S.L.P. steht als erste ausländische Rechtsanwaltsgesellschaft auf einer Vorauswahlliste des Amtsgerichts Mannheim. Damit kann erstmals eine juristische Person für die Insolvenzverwaltung in Deutschland bestellt werden. Einen entsprechenden Antrag hatte die 100-prozentige Tochter der PLUTA Rechtsanwalts GmbH eingereicht. Die Aufnahme gilt für Verfahren, bei denen der Vermögensschwerpunkt in Spanien liegt oder sich der COMI (Centre of Main Interests) in Deutschland und die Vermögenswerte bzw. Gläubiger überwiegend in Spanien befinden.

Der Leiter der Insolvenzabteilung am Amtsgericht begründet die Entscheidung zur Aufnahme mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie, welche das Erbringen von Dienstleistungen über Landesgrenzen hinweg vereinfachen soll.

Michael Pluta, Geschäftsführer und Gründer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erklärt: „Wir begrüßen die Entscheidung. Unternehmensinsolvenzverwaltung ist eine umfassende Dienstleistung, an der ein ganzes Team arbeitet. Gerade bei komplexen Verfahren bedarf es regelmäßig unterschiedlicher Spezialisten. Dazu zählen neben Rechtsanwälten unter anderem auch Betriebswirte sowie Experten im Bereich der Steuerberatung.“

Abogado Dr. Joaquim Sarrate Pou, Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und Vertreter der spanischen Gesellschaft, ergänzt: „Die Loslösung der Mandatsvergabe von Einzelpersonen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer weiteren Professionalisierung in unserer Branche. Gläubiger wie Schuldner erwarten zu Recht, dass sich eine Vielzahl von Experten mit ihrem Know-How einbringen und praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen erarbeiten.“

In Spanien sind seit 2011 juristische Personen zur Insolvenzverwaltung zugelassen. PLUTA Abogados wird seither in vielen Fällen als Gesellschaft bestellt. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass negative Entwicklungen, wie sie in Deutschland befürchtet werden, ausgeblieben sind. Nach spanischem Recht besteht keine Verpflichtung, eine natürliche Person zum Insolvenzverwalter zu ernennen. Der Richter hat vielmehr die Möglichkeit, zwischen Einzelperson und Gesellschaft zu entscheiden.

„Während in Deutschland eine Person bestellt, aber daneben ein leistungsfähiges Team erwartet wird, wird in Spanien ein leistungsfähiges Unternehmen bestellt, welches eine zuverlässige, verantwortliche Persönlichkeit benennt“, so Pluta.

PLUTA-Sanierungsexperte Gutmann erzielt optimale Lösung für CTS Logistik Personal Service GmbH

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Sanierungsexperte Torsten Gutmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erzielte für die insolvente CTS Logistik Personal Service GmbH aus Göttingen eine optimale Lösung für die Zukunft. Bereits im Januar fand der entsprechende Erörterungs- und Abstimmungstermin im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung statt. Alle Gläubigergruppen stimmten dem ausgearbeiteten Insolvenzplan zu. Der Insolvenzplan ist inzwischen rechtskräftig.

Die CTS Logistik Personal Service GmbH ist in zwei Bereichen tätig gewesen, in der Weiterverarbeitung von Druckerzeugnissen mit 130 Mitarbeitern sowie im Logistikbereich mit 70 Beschäftigten. Aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten und des Kostendrucks in der Weiterverarbeitung entschied sich das Unternehmen Ende September 2015, frühzeitig ein Verfahren in Eigenverwaltung zu beantragen. Zugleich berief die Gesellschaft den Sanierungsexperten Torsten Gutmann in die Geschäftsführung, um das Verfahren mit seiner Insolvenz- und Restrukturierungserfahrung bestmöglich durchzuführen und den Erhalt der Arbeitsplätze zu sichern. Zur Sachwalterin bestellte das Amtsgericht Göttingen die Rechtsanwältin Karina Schwarz von Schwarz + Rühmland Insolvenzverwaltungen.

Der Geschäftsbereich der Weiterverarbeitung wurde unter Federführung von Gutmann zum 1. Dezember 2015 an eine bundesweit tätige Unternehmensgruppe im Bereich der Dienstleistungen für Verlage veräußert. Der Bereich Logistik bleibt mit allen 70 Mitarbeitern erhalten.

Lösung innerhalb von drei Monaten

Im Rahmen der beiden Lösungen bleiben so gut wie alle 200 Arbeitsplätze erhalten. Lediglich zwei Beschäftigten musste gekündigt werden. „Die Eigenverwaltung war das ideale Instrument für CTS. Wir konnten innerhalb von nur drei Monaten die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Es freut mich sehr, dass wir so viele Arbeitsplätze retten konnten“, erklärt Gutmann, der von den PLUTA-Mitarbeitern Dr. Mario Nawroth und Jürgen Schendel unterstützt wurde.

Im Verfahren arbeitete Gutmann zudem mit Dr. Sebastian Melz von BHVSM Bremer Heller Rechtsanwälte zusammen. Der Anwalt beriet bei der Erstellung des Erwerberkonzepts. Hervorzuheben ist zudem die gute Zusammenarbeit mit der Sachwalterin, die das Verfahren im Rahmen ihrer Überwachungsfunktion stets konstruktiv begleitet hat.

Das Ergebnis der Eigenverwaltung ist auch für die Gläubiger positiv. Sie können mit einer Quote von rund 27 Prozent rechnen. Die erste Ausschüttung ist bereits im Februar 2016 erfolgt, in einem Jahr soll die zweite Restzahlung an die Gläubiger ausgezahlt werden.

PLUTA-Sanierungsexperte verkauft Suhler Gesenkschmiede an neuen Investor

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Die Suhler Gesenkschmiede und Bearbeitungswerk GmbH wurde am 15. März an Ralf Welt, einen erfolgreichen Unternehmer aus dem Ostalbkreis, veräußert. Alle 23 Mitarbeiter werden vom Erwerber übernommen, ebenso bleibt der Unternehmensname erhalten. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das Traditionsunternehmen aus Suhl in Thüringen wurde seit knapp einem Jahr in Eigenverwaltung saniert. Jochen Glück von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, der als Eigenverwalter und Geschäftsführer der Suhler Gesenkschmiede tätig war, erklärt: „Der Verkauf ist die ideale Lösung für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Dieses Ergebnis ist nur möglich, weil alle Beteiligten ihren Beitrag geleistet haben.“ Davon profitieren auch die Gläubiger; sie können mit einer Quote von rund 90 Prozent rechnen.

Lutz Fetting, der bis zum Jahr 2012 Geschäftsführer der Suhler Gesenkschmiede war, beteiligt sich als stiller Gesellschafter an der neuen Firma. Nur durch dieses gemeinsame Engagement von Ralf Welt und Lutz Fetting wurde die Investorenlösung erst möglich. Auch Helmut Fetting, der 1989 das Unternehmen übernommen hatte, verzichtet zum Wohle des Unternehmens auf seine Pensionsansprüche, so dass die neue Gesellschaft ohne Altverbindlichkeiten starten kann.

Der Investorenlösung hatten zuvor Sachwalter Klaus Siemon und die Gläubigerversammlung einstimmig zugestimmt. Die Zusammenarbeit mit dem Sachwalter war hervorragend und ein wichtiger Faktor, um den Standort und die Arbeitsplätze in Stuhl zu erhalten. Hervorzuheben ist zudem die gute Zusammenarbeit mit dem Amtsgericht in Meiningen.

„Ich freue mich über den Erhalt der Arbeitsplätze. Die Anstrengungen der vergangenen Monate haben sich gelohnt“, erklärt Rechtsanwalt Siemon.

Sanierungsexperte Glück sagt: „Die Zukunftsperspektiven des Unternehmens mit dem erfahrenen Erwerber sind sehr gut. Zudem wird das Unternehmen vom Engagement von Lutz Fetting profitieren, der in der Branche sehr bekannt ist.“

Erfolgreiche Sanierung in Eigenverwaltung

Das Unternehmen aus Thüringen stellt Schmiedestücke aus Stahl her und beschäftigt 23 Mitarbeiter. Im Mai 2015 hatte die Suhler Gesenkschmiede und Bearbeitungswerk GmbH beim Amtsgericht Meiningen ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Nach dem dreimonatigen Antragsverfahren eröffnete das Amtsgericht am 1. August 2015 das Verfahren, ordnete die Eigenverwaltung an und bestellte Rechtsanwalt Klaus Siemon zum Sachwalter, der das Verfahren überwachte.

In den vergangenen Monaten trieb das PLUTA-Team die Sanierung der Suhler Firma nachhaltig voran und setzte notwendige Schritte zur operativen Restrukturierung um. Dabei gelang den PLUTA-Sanierungsexperten trotz widriger Rahmenbedingungen ein schlüssiges Gesamtkonzept. Im September 2015 musste der Betrieb aufgrund technischer Schwierigkeiten vorübergehend ruhen. Mit hohem Engagement arbeiteten die Sanierer an einer Zwischenlösung, um den Geschäftsbetrieb fortsetzen zu können. Das Team tätigte wichtige Investitionen und beschloss den Bau einer neuen Trafoanlage. Mit diesen Maßnahmen konnte der Betrieb zuerst saniert und nun veräußert werden.

Auf Seiten der PLUTA Rechtsanwalts GmbH waren Dipl.-Kfm. Jochen Glück, Dipl.-Kfm. und Rechtsanwalt Dr. Maximilian Pluta, Rechtsanwalt Dr. Christoph Keller sowie Rechtsanwalt und MBA Christoph Wagner tätig. Für Siemon Insolvenzmanagement arbeiteten neben dem Sachwalter Rechtsanwalt Klaus Siemon die Rechtsanwälte Thomas Jahn und Maria Hohmann mit.

Informationen zum Verfahren

Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren zur Erhaltung von Unternehmen in Krisensituationen. Es ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren ohne Insolvenzverwalter. Die bisherige Geschäftsleitung darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Firma selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren. Eine zeitliche Vorgabe gibt es dann nicht mehr. In der Regel geht ein Unternehmen nach erfolgreicher Umstrukturierung durch einen Insolvenzplan (Vergleich mit den Gläubigern) oder eine Investorenlösung aus dem Verfahren heraus.


PLUTA Spanien gründet Gemeinschaftsunternehmen mit spanischer Handelsbank

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Die PLUTA Abogados y Administradores Concursales, S.L.P. hat zusammen mit der spanischen Handelsbank EBN Banco de Negocios, S.A. das Gemeinschaftsunternehmen EBN & PLUTA RESTRUCTURING, S.L. gegründet. Durch die Gründung wird die Sanierungserfahrung der spanischen Tochtergesellschaft der PLUTA Rechtsanwalts GmbH mit der Finanzexpertise von EBN zusammengeführt. Das Dienstleistungsspektrum der neuen Gesellschaft richtet sich an Unternehmen in Krisensituationen.

EBN & PLUTA RESTRUCTURING hat seinen Sitz in Madrid und wird geleitet von den beiden Gesellschaftern Teófilo Jiménez von der EBN Banco de Negocios sowie Áticus Ocaña von Seiten PLUTA.

„Der Zusammenschluss ermöglicht es uns, das Beste aus beiden Beratungswelten zu vereinen. Unsere Erfahrung zeigt ganz deutlich, dass immer mehr Unternehmen nach der Verbindung aus betriebs- und finanzwirtschaftlichem Know-how verlangen. Ich bin mir sicher, dass unser Gemeinschaftsunternehmen vielen Firmen in wirtschaftlich schwierigen Situationen optimal helfen kann“, sagt Áticus Ocaña.

Michael Pluta, Geschäftsführer und Gründer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, ergänzt: „Von dem Zusammenschluss profitieren alle spanischen Unternehmen, die sich in einer Krise befinden und neben der umsetzungsorientierten rechtlichen und betriebswirtschaftlichen PLUTA-Expertise auch auf spezifisches Finanzfachwissen angewiesen sind.“

MEYER Rechtsanwälte Insolvenzverwalter geht mit PLUTA zusammen

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MEYER Rechtsanwälte Insolvenzverwalter geht zum 1. April 2016 mit der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zusammen. Die Sozietät beschäftigt 33 Mitarbeiter an sechs Standorten in Berlin, Hannover, Lübbecke, Münster, Osnabrück und Paderborn.

PLUTA setzt damit den Wachstumskurs fort und baut die bundesweite Stellung weiter aus. In Deutschland gehört PLUTA mit nun 39 Niederlassungen und insgesamt über 380 Mitarbeitern zu den größten Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften. Zudem hat PLUTA Standorte in Italien, Spanien sowie Polen und ist Mitglied im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory.

Stefan Meyer, der die gleichnamige Kanzlei gegründet und aufgebaut hat, wird die bislang von ihm und seinem Team bearbeiteten Regionen bei PLUTA auch weiterhin verantworten und wird zudem Geschäftsführer und Gesellschafter der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Der 49-jährige Fachanwalt für Insolvenzrecht und Sanierungsexperte verfügt über langjährige Erfahrung bei der Restrukturierung von Unternehmen und wird in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg regelmäßig als Insolvenzverwalter und Sachwalter bestellt. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte er das Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Bayreuth.

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zukunft und die anstehenden Aufgaben. Die breite Marktpositionierung bei PLUTA mit den drei Säulen Restrukturierung, Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung bietet beste Voraussetzungen, um auch in den kommenden Jahren bei stark veränderten Marktsituationen erfolgreich zu sein. Neben der bundesweiten Positionierung ist die internationale Ausrichtung von PLUTA außerordentlich interessant und bietet gutes Potenzial für zukünftiges Wachstum. Wir sind nunmehr in den kommenden Jahren für die anstehenden Aufgaben sehr gut aufgestellt“, erklärt Meyer.

Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter Michael Pluta sagt: „Mit Stefan Meyer und seinem Team verstärken uns bekannte Sanierungs- und Insolvenzrechtsexperten, die über ausgeprägtes juristisches und betriebswirtschaftliches Know-how verfügen, was sie in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt haben. Wir werden künftig unseren erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen. Mit der Ausrichtung bereiten wir uns auch bereits auf die europarechtlich forcierten außergerichtlichen Restrukturierungsverfahren vor.“

Sieben Berufsträger verstärken PLUTA

Meyer wird gemeinsam mit seiner Kollegin und Sozietätspartnerin Dr. Ria Brüninghoff, die seit 2006 als Rechtsanwältin tätig ist, die neuen PLUTA-Niederlassungen in Lübbecke, Osnabrück und Paderborn leiten. Die 36-jährige Brüninghoff ist spezialisiert auf Insolvenzverwaltung sowie auf Restrukturierungs- und Sanierungsberatung und wird am Amtsgericht Münster als Insolvenzverwalterin und Treuhänderin bestellt. Meyer und Dr. Brüninghoff werden gemeinsam mit Marc Daniel Schulz und Dr. Stephan Thiemann die Standorte in Münster leiten, die nunmehr schnellstmöglich auch räumlich zusammen geführt werden. Darüber hinaus ist Meyer verantwortlich für die PLUTA-Büros in Herford, Bielefeld und Essen, die er gemeinsam mit den Kollegen Frank Schorisch (Bielefeld/Herford) und Marc Daniel Schulz (Essen) leiten wird.

Neben Stefan Meyer und Dr. Ria Brüninghoff verstärken das PLUTA-Team Rechtsanwalt Christoph Chrobok, Diplom-Kaufmann und Steuerberater Martin Klee, Rechtsanwältin und Diplom-Betriebswirtin (BA) Nadja Neuber, Rechtsanwalt und Diplom-Ökonom. Dr. Andreas R. J. Schnee-Gronauer und Rechtsanwalt Marc Selker LL.M. sowie alle bewährten bisherigen Mitarbeiter.

In den vergangenen Jahren betreute die Kanzlei MEYER zahlreiche große Verfahren. 2015 war Meyer Sachwalter der Wellemöbel-Gruppe, einem führender Möbelhersteller mit über 900 Mitarbeitern, der in Eigenverwaltung und Insolvenzplänen in den drei Hauptgesellschaften saniert wurde. Bei der SKOL Service Klinikum Osnabrücker Land GmbH arbeitete er ebenfalls als Sachwalter. Darüber hinaus war Meyer Insolvenzverwalter von drei Gesellschaften der SH+E Gruppe, einem großen Anlagenbauer in Deutschland mit rund 700 Mitarbeitern. Zudem betreute er die Insolvenzverfahren der MAG Metz Gruppe, einem Autohändler mit über 1.200 Mitarbeitern an über 50 Standorten (diverse übertragende Sanierungen), und der Liberty Damenmoden GmbH, einem Einzelhandelsunternehmen mit über 100 Filialen und über 500 Mitarbeitern in Deutschland und Österreich (Sanierung durch Insolvenzplan).

PLUTA-Experte Mößle verkauft DeSisti Lighting

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Frank Mößle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat mit Wirkung zum 31. März 2016 den Geschäftsbetrieb der DeSisti Lighting GmbH an einen Investor verkauft. Ende Juli 2015 hatte das Amtsgericht Mainz das Insolvenzverfahren eröffnet. Ursache für den Insolvenzantrag war der überraschende Tod des damaligen Geschäftsführers.

Dem Sanierungsexperten Mößle ist es gelungen, den Geschäftsbetrieb ohne Unterbrechung fortzuführen und das Unternehmen profitabel zu machen. „Die nahtlose Fortführung des Geschäftsbetriebs war eine wichtige Voraussetzung, um den Investorenprozess erfolgreich zu gestalten“, so Wirtschaftsprüfer Mößle.

Die DeSisti Lighting GmbH mit Sitz in Mainz-Hechtsheim war die deutsche Vertriebs- und Tochtergesellschaft von DeSisti Italien. Die Unternehmensgruppe ist seit über 30 Jahren im Bereich der professionellen Beleuchtungstechnik aktiv und stattet weltweit Fernsehstudios aus. Der Investor wird auch künftig DeSisti Beleuchtungstechnik in Deutschland vertreiben.

PLUTA-Experte Ammann ist vorläufiger Insolvenzverwalter bei SCHUSTER-Karton

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Das Amtsgericht München hat mit Beschluss vom 01. April 2016 den Sanierungsexperten Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Feinpappenwerk Gebr. Schuster GmbH & Co. KG bestellt.

Ammann konnte sich gemeinsam mit seinem Team bereits einen ersten Überblick über die Lage verschaffen. Der PLUTA-Anwalt erklärt: „Wir werden den Geschäftsbetrieb fortführen. Das Traditionsunternehmen hat eine Zukunftsperspektive. Es freut mich, dass auch die Mitarbeiter gemeinsam mit uns an einem Strang ziehen.“

Das Unternehmen, welches auch unter dem Namen SCHUSTER-Karton bekannt ist, hat in den vergangenen Jahren bereits einen umfassenden Restrukturierungsprozess initiiert. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens soll dieser Prozess fortgeführt werden. Zudem leitete der vorläufige Insolvenzverwalter eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege. Die Gehälter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 115 Mitarbeiter.

Das Feinpappenwerk fertigt aus Altpapier hochwertigen Karton. SCHUSTER-Karton wird unter anderem eingesetzt für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln, zur Produktion von Schachteln und Briefumschlägen, für die Verwendung in der Textilindustrie, für Gefache und Zwischenlagen, für die Anwendung im Buchbinderbereich sowie für High-End-Applikationen in der Elektrogeräteindustrie. Das Unternehmen ist in der Branche für seine hohen Qualitätsstandards bekannt. Die dezentrale Vertriebsstruktur gewährleistet kurze Lieferzeiten.

pbp Preissinger beantragt Eigenverwaltung – umfassende Sanierungsmaßnahmen geplant

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Die pbp Preissinger GmbH & Co. KG hat gestern beim Amtsgericht Bamberg einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt sind strukturelle Vertriebsprobleme sowie der Zahlungsausfall eines Großkunden im vergangenen Jahr.

Im Rahmen der Eigenverwaltung wird das Unternehmen gemeinsam mit dem erfahrenen Sanierungsexperten Peter Roeger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH sowie dem Restrukturierungsmanager Markus Urrutia von der CONSABIS GmbH einen umfassenden Restrukturierungsprozess umsetzen. Dazu zählt unter anderem eine konsequente Prozessoptimierung, um etwa den Vertriebsbereich nachhaltig zu stärken. Zeitgleich sollen auch Investorengespräche geführt werden. Ziel aller Beteiligten ist die umfassende Sanierung des Unternehmens sowie der Erhalt der Arbeitsplätze. Zum Sachwalter bestellte das Amtsgericht den Rechtsanwalt Robert Wartenberg von der Kanzlei Raab & Kollegen Rechtsanwälte.

„Der Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt. Unsere Kunden und Geschäftspartner können wie gewohnt auf die Qualität unserer Produkte vertrauen“, betont der Geschäftsführer Stefan Preissinger.

„In der Eigenverwaltung liegt die Chance das Unternehmen wieder zukunftsfähig aufzustellen“, so Peter Roeger von PLUTA. Markus Urrutia von CONSABIS ergänzt: „Es freut mich, dass alle Beteiligten bereit sind, nach vorne zu sehen. Das Unternehmen verfügt über ein starkes, zielorientiertes Team. Mitarbeiter und Geschäftsführung verfolgen die gleichen Ziele“.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 22 hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Rahmen der Sanierung in Eigenverwaltung wird eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege geleitet. Die Gehälter der Mitarbeiter sind damit über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Informationen zum Verfahren:

Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen in der Krise. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch die Krise führen. Nach einem 2-3 monatigen Vorverfahren mündet es in einem Hauptverfahren, in dem die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können.

Informationen zum Unternehmen:

pbp Preissinger ist ein hochspezialisiertes Unternehmen für Entwicklung und Konstruktion im Bereich der Elektrotechnik. Das traditionsreiche Familienunternehmen wurde bereits 1985 gegründet und wird derzeit in zweiter Generation geführt. Es ist unter anderem Komplettanbieter für Stromschienensysteme und deckt alle Bereiche von Stromschienenanwendungen ab. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und umfangreiches Fachwissen. In der Branche ist pbp Preissinger weltweit für seine hohen Qualitätsstandards bekannt.

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